Sebastian Fitzek - Safehouse

 

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Wer kennt ihn nicht, den Bestseller-Autor Sebastian Fitzek. 

Der Augensammler, Das Paket, AchtNacht um nur einige seiner Titel zu nennen.

 

Nun hat er zusammen mit dem moses. Verlag ein Spiel entwickelt, welches ich dank dem Club der Produkttester testen darf.

Das Spiel ist mit 2-4 Spielern möglich und Ihr spielt miteinander, nicht gegeneinander. 

Ihr seid Zeugen eines Verbrechens und nun auf der Flucht vor dem Täter.

Spielmaterial

  • 40 Kapitelkarten
  • 75 Fluchtkarten
  • 15 Verfolgerkarten
  • 25 Ermittlerchips
  • 1 Sanduhr (2 Minuten) / 1 schwarze Spielfigur (Verfolger) / 1 blaue Spielfigur (Zeuge)
  • und das Spielbrett...

... welches passenderweise in Buchform gestaltet wurde. 

Dort gibt es einen Kartenbereich, einen Ermittlungsbereich und Spielpläne (Kapitel) zum Umklappen. Insgesamt 5: Hotelzimmer, Hafen, Stadt, Wald und Safehouse.

Mein Fazit

Optisch macht das Spiel echt was her. Nur eine Sache ist nicht so toll -> durch das Pop-Up im letzten Kapitel liegt das Spielbrett nicht mehr gerade auf dem Tisch:

(Es muß irgendwas draufgestellt werden.)

Ich bin Brett- und Kartenspiele gewohnt, wo man nebenbei (also wenn die anderen Spieler am Zug sind) genüßlich was knabbern kann.

Das ist bei diesem Spiel nicht möglich :-( Denn hier ist Konzentration erforderlich und Ihr spielt gegen die Zeit! 

 

Das Spiel ist auf 30 Minuten begrenzt.

-> Ihr könnt entweder die Sanduhr benutzen oder die passende (düstere) Musik herunterladen, bei der  alle 2 Min. ein Signal ertönt, damit die Verfolger-Spiel-figur 1 Schritt nach vorne gezogen wird.

Mal eben kurz die Spieleanleitung überflie-gen und dann loszulegen ist hier leider auch nicht möglich :-(

 

Normalerweise ist es ja kein Problem z.B. die Bedeutung eines bestimmten Spielfel-des oder einer Karte während des Spiels nochmal nachzuschauen, aber hier spielt man wie gesagt auf Zeit.

 

Ich hatte schon Schwierigkeiten, mir den Ablauf zu merken für die Einstiegsstufe, in der der Ermittlungsbereich noch keine Rolle spielt.

Das Spielende ist variabel.

 

Gewonnen habt Ihr nur, wenn Ihr es in den 30 Minuten geschafft habt, den Verfolger abzu-hängen und sicher im Safehouse zu landen.

Erst dann erfahrt Ihr auch (leider nicht in der Einstiegsstufe, sondern nur bei den anderen beiden Schwierigkeitsgraden und auch nur anhand der aufgedeckten Ermittlerchips), was denn überhaupt passiert ist: Täter, Opfer, Motiv, Waffe, Beweismittel. 

 

Den Satz "Fitzeks Bücher hautnah erleben" aus der Amazon-Beschreibung hatte ich so interpretiert, daß das Spiel auch Storytelling beinhaltet. Dem ist aber nicht so.

 

Ihr müßt nicht die Fitzek Bücher gelesen haben, um dieses Spiel zu spielen. Wenn Ihr sie gelesen habt, kommen Euch lediglich die Namen der jeweils 5 möglichen Täter und Opfer bekannt vor.


Eure Bibi